Wie viel Megabyte an Datenvolumen verbraucht eigentlich ein Hotspot? Diese Frage liest man immer wieder im Internet und auch bei uns in den Kommentaren. Vor allem wenn es darum geht das man einen Hotspot mit dem Handy unter Android oder iOS aufmachen will, damit andere darüber surfen können. Dabei lässt sich die Frage gar nicht so einfach beantworten, denn wie viel Datenvolumen ein Hotspot an Mobilen Daten verbraucht, dass hängt vor allem davon ab wie und wofür dieser genutzt wird. Selbstverständlich spielt auch die Anzahl der Nutzer eine große Rolle. Macht man nur einen Hotspot auf bei dem zwei Geräte verbunden sind, welche nur die einen oder anderen Webseiten aufrufen, dann kommen ganz andere Werte zustande als wenn zwei Geräte dauerhaft zahlreiche YouTube-Videos oder ein Film bei Netflix schauen.
Hotspot: Wie viel Datenvolumen verbraucht man wofür?
Da man nicht pauschal sagen kann, wie viel MB oder GB an Datenvolumen ein Hotspot verbraucht, haben wir dir hier mal eine Übersicht mit dem Datenverbrauch von gängigen Aktionen im Internet zusammengefasst. Dazu gehören beispielsweise Aktionen wie WhatsApp nutzen, Musik über Dienste wie Spotify hören, YouTube-Videos schauen, Filme von Netflix streamen, etwas bei Google suchen und vieles mehr.
- Messenger wie WhatsApp benutzen und Nachrichten verschicken, circa 10 KB pro Nachricht, 60 KB pro Bild.
- Facebook-Feed aktualisieren, je nach Anzahl der Bilder zwischen 100 KB und 500 KB.
- E-Mails abrufen circa 50 KB, je nachdem wie viele Mails und ob Anhänge heruntergeladen werden.
- Filme von Netflix streamen in schlechter Qualität, circa 300 MB pro Stunde
- Bei Google Suchen circa 150 bis 200 KB, ohne Die Webseiten aufrufen
- Mit Skype telefonieren circa 1 MB pro Minute
- In Google Maps etwas suchen, circa 1 MB pro Minute
- Musik hören über Dienste wie Spotify, circa 1MB pro Minute
- Ein 10 Minuten langes Video in 720p bei YouTube schauen circa 200 MB
Das waren nur einige Aktionen mit dem durchschnittlichen Datenverbrauch im mobilen Internet. Natürlich sind das nur grobe Richtwerte, die noch oben und nach unten gehen können, je nachdem welche App es ist und ob diese Einstellungsmöglichkeiten bietet das Datenvolumen zu reduzieren, wie beispielsweise Netflix mit den verschiedenen Qualitätsstufen.